1996 Die Giftspritz’n von Leinsiedl
von Martin Dornreiter
Inhaltsangabe:
Der Hofer-Bauer will vom weiblichen Geschlecht nichts wissen und ist deshalb froh, dass sein Hof von der Wirtschafterin Nandl betreut wird. Nandl versucht alle, die am Hof arbeiten, hinaus zu ekeln um ihre eigenen Kinder in ein gemachtes Nest zu setzen. Der tägliche Streit unter dem Gesinde interessiert den Bauern nicht, denn er will seine Ruhe haben. Nur der Onkel Wastl ist ein pfiffiger Beobachter und lebt in ständigem Kampf mit dem alten Drachen. – Er findet ein armes Mädel, das vor Kummer nicht mehr weiter weiß und bringt es auf den Hof. Nandl findet aber sofort Gelegenheit , diese so zu verdächtigen, dass der Bauer, obwohl er Gefallen an ihm findet, es wieder vom Hof weist. –
Als der Knecht Blasi einen Brief findet, aus dem die ganze Boshaftigkeit der Nandl hervorgeht, bekommt Wastl Oberwasser. Er verschwindet für einige Tage um alle Geheimnisse zu ergründen und kehrt erfolgreich zu seinem Neffen zurück. Jetzt hat er endlich einen Trumpf in der Hand und als er diesen ausspielt, kehrt wieder Freude und Glück auf dem Bründlhof ein, denn die alte Giftspritz’n hat ausgedient!
Rollen | Spieler |
Hans Hofer, verbitterter Bauer | Heinz Wismeth |
Wastl, gewiefter Onkel | Josef Sauer |
Nandl, intrigante Wirtschafterin | Evi Harrer |
Urschl, derbe Magd | Lisbeth Franz |
Blasi, fescher Knecht | Helmut Wedel |
Stasi, nette Magd | Andrea Tresch |
Mariandl, schüchternes, armes Mädchen | Heidi Schuster |
Moser Hiasl, Kleinhäusler und Nachbar | Wolfgang Wedel |
Bilder vom Theaterstück